Kurzinfo:

Kommt es zu einem Unfall mit Gefahrgütern wie beispielsweise giftigen Chemikalien, schützen sich die Einsatzkräfte mit einem sogenannten Chemikalienschutzanzug, kurz CSA. Unter diesen gas- und flüssigkeitsdichten Anzügen wird der/die Träger*in über einen Pressluftatmer mit Frischluft versorgt. Neigt sich der Luftvorrat dem Ende entgegen oder wird der Einsatz aus anderen Gründen beendet, muss der Anzug sicher wieder abgelegt werden können. Deswegen wird zunächst eine Grobreinigung der CSA vorgenommen. Diesen Vorgang nennt man Dekontamination. Jede Feuerwehr, die im Wetteraukreis CSA vorhält, verfügt über einen kreisweit einheitlichen Dekon-Platz, der auf einem Rollwagen verlastet ist.